Das neueste Ball Watch-Debüt optimiert die Mikrogasröhrentechnologie der Marke ein wenig. Auf dem Zifferblatt der neuen Ball Engineer III King, einer Dreizeiger-Uhr mit Datumsanzeige, verwendet Ball sowohl dicke als auch dünne mit Tritium gefüllte Mikrogasröhren und erzeugt einen brillanten Multilevel-Effekt für einen Betrachter, der das Zifferblatt im Dunkeln liest.
Konkret verfügt der Ball Engineer III King über 1 mm dicke Mikrogasröhren zur Beleuchtung aller Stundenmarkierungen, einschließlich der 12 und 6 Ziffern. Die Minutenmarkierungen werden mit 0,3 mm x 2 mm dünnen Gasröhren beleuchtet. Die selbstangetriebenen Gasröhren halten fünfundzwanzig Jahre lang, sie brauchen weder von der Sonne aufgeladen zu werden, noch lassen sie die Energiereserven der Uhr ab.
Zusätzlich zu dieser neuen Gasröhrenanordnung enthält Balls Uhr DuraLock, ein neues Kronenaufwicklungs- und Versiegelungssystem, das laut Ball die Effektivität der Feuchtigkeits- und Staubabdichtung der Krone erhöht.
Vorbestellungen für die Uhr, die ab 1.159 US-Dollar bis 1.199 US-Dollar kosten, sind ab sofort bis zum 12. April erhältlich. Der Ball Engineer III King wird offiziell zu einem vollen Verkaufspreis ab 1.950 US-Dollar erhältlich sein.
Über Ball Watch Bekannt für die Herstellung von Chronometern, wurde Cleveland Uhrmacher Webster Clay Ball Chief Inspector der Bundesbahn ernannt. Hier führte Ball Timing-Tests für alle Eisenbahnuhren durch und implementierte ein Zeitnormalisierungssystem. Der Ball-Standard wurde so bekannt, dass die Schweizerische Gesellschaft für Chronometrie im Jahr 1973 ihr COSC-Zertifizierungssystem auf viele Empfehlungen von Ball setzte und sie heute noch anwendet. Mehr als ein Jahrhundert nach diesem Eisenbahnunfall ist Ball Watch auf dem Höhepunkt seiner Popularität und sein Name bleibt ein Synonym für Genauigkeit und Zuverlässigkeit.